Daoistisches Qigong
Die meisten der uralten Qigongstile haben ihre Wurzel im Daoismus. Auf der Suche nach Unsterblichkeit und Erlösung wurden sie von Mönchen und Meistern in Klöstern oder im Verborgenen praktiziert und nur an Auserwählte weitergegeben.
Die Übungen entstanden aus Beobachtungen der Natur und der Tiere, insbesondere jener, die widerstandsfähig sind und ein sehr hohes Alter erreichen – wie etwa die Schildkröte, die Katze oder auch der Kranich, der ein Symbol der Langlebigkeit ist.
Bei ihren Naturbeobachtungen entdeckten die alten Daoisten, dass sich die Kräfte in der Natur immer wieder ausgleichen – dass auf die Nacht, der Tag folgt, auf den Regen der Sonnenschein, auf kalte Jahreszeiten die warmen – und dass somit jedes Leben diesen regelmäßigen Wandlungen unterworfen ist. Aus dieser Erkenntnis entstand die Theorie von Yin und Yang und der fünf Wandlungsphasen, auf denen auch die uralten, daoistischen Qigongübungen basieren.
Die im Westen bekanntesten Stile sind die 8 Brokate, die sehr effektiv die Grundkonstitution des Körpers stärken und der Schwimmende Drache – eine einzige schwingende Bewegung, die den Rücken kräftigt, Menstruations- und Verdauungsbeschwerden lindert und besonders wirkungsvoll unsere Lebensenergie und unsere Kreativität freisetzt. Viele der uralten Stile erlernte Andrea von Meister Shangshi, der sie auch lehrte, ihre Kräfte besser zu nutzen, indem sie sich dem Dao, dem allumfassenden Sein, öffnet.
Andrea unterrichtet folgende daoistische Qigongstile: Schwimmender Drache, 8 Brokate, 5-Laute-Wu-Xing-Gong, Taixi Gong, Shen Dan Gong, Tai Yang Gong, Shen Tien Qi, Inneres Lächeln, Spiel der 5 Tiere, Harmonie der 5 Elemente. Zudem hat sie einen großen Fundus an daoistischen Methoden wie Eigenmassagen, Atemmethoden und Visualisierungen, die die Heilung von Körper, Geist und Herz unterstützen.